— 02.04.2021
Das sind die besten Dashcams 2021
Seitdem Dashcam-Aufnahmen als Beweismittel vor Gericht zugelassen sind, wollen sich viele Autofahrer eine Autokamera kaufen. AUTO BILD zeigt in der Bestenliste, wie die Dashcams im Test abgeschnitten haben.
Test: Das sind die besten Dashcams – Bestenliste
Zuletzt hat AUTO BILD die Lanmodo Vast Pro Night Vision Dashcam getestet. Ein Gerät, das gleichzeitig Nachtsicht-Hilfe und Dashcam sein soll. Insgesamt konnte sie im Test jedoch nicht überzeugen: Zu komplizierte Bedienung, zu verzerrtes Bild, qualitativ zu schlechte Aufnahmen. Obendrauf der Preis von umgerechnet rund 300 Euro. Daher bekam sie insgesamt die Note “mangelhaft” mit 10 von 50 Punkten. Hier geht’s zum kompletten Testbericht der Lanmodo Vast Pro Night Vision Dashcam.
# | Dashcams im Test | ![]() ![]() | ||
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1. | ![]() ![]() | Nextbase 622GW Preis*: 284,95 Euro | Zum Test | |
1. | ![]() ![]() | Nextbase 422GW Preis*: 179,95 Euro | Zum Test | |
3. | ![]() ![]() | Lamax S9 Preis*: 206,24 Euro | Zum Test | |
4. | ![]() ![]() | Garmin Dashcam 66W Preis*: 189,93 Euro | Zum Test | |
5. | ![]() ![]() | Transcend DrivePro 230Q Preis*: 95,69 Euro | Zum Test | |
6. | ![]() ![]() | Aukey 4K Dashcam DRS1 Preis*: 109,99 Euro | Zum Test | |
7. | ![]() ![]() | Aukey DR01 Preis*: 54,99 Euro | Zum Test | |
7. | ![]() ![]() | Garmin Dashcam Mini Preis*: 94,94 Euro | Zum Test | |
9. | ![]() ![]() | Vantrue N4 Preis*: 229,99 Euro | Zum Test | |
10. | ![]() ![]() | Aukey DRA 1 Preis*: 44,99 Euro | Zum Test | |
10. | ![]() ![]() | Lamax T6 Preis*: 92,11 Euro | Zum Test | |
10. | ![]() ![]() | MiVue 792 Preis*: 175,74 Euro | Zum Test | |
10. | ![]() ![]() | Truecam M5 Wifi Preis*: 112,95 Euro | Zum Test | |
14. | ![]() ![]() | MiVue C512 Preis*: 59,00 Euro | Zum Test | |
14. | ![]() ![]() | TrueCam H5 Preis*: 94,90 Euro | Zum Test | |
16. | ![]() ![]() | MiVue J85 Preis*: 143,92 Euro | Zum Test | |
17. | ![]() ![]() | Lamax C7 Preis*: 69,97 Euro | Zum Test | |
18. | ![]() ![]() | MiVue C314 Preis*: 48,25 Euro | Zum Test | |
19. | ![]() ![]() | iTracker GS6000-A12 Preis*: 129,95 Euro | Zum Test | |
20. | ![]() ![]() | Apeman C570 Preis*: 39,95 Euro | Zum Test |
*Preise: Stand 02.02.2021
Wie testet AUTO BILD Dashcams?
Die Dashcams werden ausgepackt, bekommen ein Systemupdate und eine passende Speicherkarte. Dann geht’s ab ins Auto und in den Straßenverkehr – bei verschiedenen Verkehrsverhältnissen, wechselnden Witterungen und unterschiedlichen Tageszeiten. Mehrere Stunden sind wir mit den Autokameras unterwegs und überprüfen, wie gut sie bedienbar sind – und ob sie den Fahrer gegebenenfalls mehr ablenken als unterstützen. Plus: Parkhaus-Session zum Test der Parkmodi (wenn vorhanden). Anschließend gibt’s am PC eine Analyse der Videoqualität.
Wann sind Dashcam-Aufnahmen erlaubt?
Was sollte eine Dashcam können?
• Die Hauptfunktion einer Dashcam besteht darin, gute Aufnahmen zu machen. Dies ist auch eines der Haupt-Kriterien im Dashcam-Test bei AUTO BILD. Daher sollte sie zumindest Full HD-Auflösung (1080p) bieten, am besten noch in Verbindung mit einer hohen Bildrate (60fps).
• Da das permanente, anlasslose Filmen aufgrund der DSGVO verboten ist, muss die Dashcam eine Loop-Funktion bieten. Das heißt, sie muss in zeitlich begrenzten Sequenzen filmen, die automatisch überschrieben werden, sofern sie nicht gesperrt wurden.
Was ist eine Loop-Funktion bei Dashcams?
Die sogenannte Loop-Funktion sorgt dafür, dass die Aufnahmen automatisch immer wieder überschrieben werden. Das heißt konkret: Die Dashcam filmt solange in kleinen Sequenzen, bis die SD-Karte voll ist und löscht dann die älteren Aufnahmen. Einzige Ausnahme: Die Aufnahme wurde zuvor gesperrt. Das geschieht entweder, wenn der G-Sensor der Kamera eine Erschütterung (also zum Beispiel einen Unfall) erkennt und die Datei automatisch sperrt. Oder wenn die Datei manuell durch einen Druck auf den Notfallknopf vor dem Löschen geschützt wird. In der Regel filmt die Dashcam dabei nicht permanent, sondern in vielen kleinen Sequenzen. Sie speichert dabei immer jeweils einen Clip von einer bestimmten Dauer (z. B. 1, 3 oder 5 Minuten) ab. Die Aufnahmen gehen nahtlos ineinander über, aber anstelle eines langen Videos, hat man mehrere kleine. Sobald die SD-Karte, auf der die Clips gespeichert werden, voll ist, werden die ältesten Clips gelöscht, um Platz für neue zu machen. Die Loop-Funktion ist vor allem datenschutzrechtlich relevant, da das permanente Filmen des Straßenverkehrs verboten ist. Außerdem können Dashcam und SD-Karte die Videos schneller verarbeiten, wenn es sich um mehrere kleine Dateien handelt.